Zweiländerweg Rodachtal

Fachwerkhäuser, eine reiche Kulturlandschaft, zwei Thermalbäder, bodenständige Gewerbe und traditionsreiche Feste – all dies prägt die Region an der Nahtstelle der Bundesländer Bayern und Thüringen. Lange getrennt durch die deutsch-deutsche Grenze entwickelte sich aus den historischen Wurzeln der gemeinsamen fränkischen Heimat ein neues Zusammengehörigkeitsgefühl.
Abwechslung ist das Zauberwort, das die Anziehungskraft des Rodachtals aufs Beste beschreibt. Genau genommen wird die Region gleich von mehreren Tälern durchzogen. Dazwischen liegen Hügel, Berge, Flüsse, Schlösser und erloschene Vulkane. Diese Vielfalt macht Spaß. Äpfel, die am Wegesrand auf hungrige Wanderer warten, weil sie scheinbar niemandem gehören. Störche und Reiher, die in Flusswiesen staken. Greivögel im Anflug auf Feldmäuse. Im Rodachtal gibt es das noch. Die Region ist unverfälscht und ein Ort, an dem sich die Natur nicht nur mit dem Typus Landschaft zufrieden geben wollte. Hier hat sie ein breites Tal geschaffen, dort eine sanft ansteigende Hügelkette … und ein paar Kilometer weiter einen schroffen Berg aufgetürmt. Nie hat sie es dabei übertrieben. Immer hat sie es gut mit den Kraftreserven ihrer Aktiv-Urlauber gemeint.
Auf dem Zweiländerweg Rodachtal mit einer Gesamtlänge von ca. 115 Kilometern können Sie das Gebiet der „Initiative Rodachtal“ erwandern. Von den Gemeinden Ahorn und Itzgrund gibt es Anbindungen, die das Wegenetz ergänzen.

Informationen zum Wegeverlauf (auch für die beiden Anbindungen) finden Sie in unserer interaktiven Wanderkarte.